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FREDENHAGEN blickt auf eine über 100 Jahre alte Unternehmensgeschichte in der Metallbauindustrie zurück. Im Jahre 1900 kauft Wilhelm Fredenhagen das Grundstück in Offenbach, um dort Fabrikhallen für die Produktion von Hebe- und Förderanlagen zu bauen. Das Unternehmen und die Produktionsstätten werden in den folgenden Jahren stetig vergrößert. Trotz schwerer Beschädigungen der Produktionsstätten durch Luftangriffe im Jahr 1944 expandiert Fredenhagen in den 50er Jahren weiter und beliefert zu diesem Zeitpunkt alle deutschen Automobilhersteller. In der Blütezeit des Unternehmens arbeiten bis zu 700 Mitarbeiter am Standort in der Sprendlinger Landstraße. Getroffen durch die Weltwirtschaftskrise im Jahr 2008 wird Fredenhagen zunächst an die STOTZ Fördersysteme GmbH verkauft, bevor im Jahr 2009 endgültig die letzte Maschine abgeschaltet wird. Im Jahr 2015 übernimmt spaces mgt GmbH Teile des ehemaligen Industrieareales mit dem Ziel, die Flächen für corporate events professionell zu bespielen. In der Folge werden die beiden Haupthallen "Alter Stahlbau" und "Neuer Stahlbau", Nebenräume sowie das Außengelände aufwändig saniert und modernisiert, ohne jedoch den einzigartigen Charme der ehemaligen Industriestätte zu verändern.